Im Dezember 2013 erschien die erste Ausgabe der „Veielbrunnenzeitung“. Die Stadtteilzeitung hat mittlerweile nicht nur im Viertel Veielbrunnen breite Akzeptanz gefunden, sondern konnte Leser aus benachbarten und sogar entfernten Gebieten gewinnen. Sie ist mittlerweile um vier Seiten erweitert und die Auflage auf 2.500 erhöht worden. Es mag sein, dass sich einige Leser gefragt haben, wer hinter dieser Zeitung steht. Aus diesem Grund wollen wir uns Ihnen gern vorstellen. Unsere Redaktion besteht aus einem Team, das viele Interessen und Meinungen vereint, weshalb es auf den Sitzungen unserer Redaktion zum Glück alles andere als langweilig zugeht. Wir können uns noch gut daran erinnern, wie es mit der Zeitung angefangen hat. Die Gründe, eine Stadtteilzeitung ins Leben zu rufen waren, nicht nur über die geselligen Nachbarschaftstreffen oder die tollen Unternehmungen im KiFaz Daimlerstraße zu berichten, sondern auch über die aktiven Bürger, die in den unterschiedlichen AGs zusammen arbeiten und diskutieren und an allen Gremien teilnehmen, sowie darüber zu berichten, Die Themen unserer Zeitung sind längst nicht nur Probleme im Wohngebiet, wie etwa die Autolawinen zur „Wasen“‐Zeit und ihre Lösungsansätze, z.B. das Parkraummanagement. Sie informiert auch über historische Hintergründe des Stadtteils, über verschiedene Einrichtungen im Umkreis, über Familien und Personen aus der Nachbarschaft, politische Aktivitäten der Bürgerinitiative Veielbrunnen, Neuigkeiten aus dem Kifaz in der Daimlerstraße oder Veranstaltungen, die in den nächsten Monaten stattfinden. Daneben schreiben wir regelmäßig Erfahrungs‐ und Leseberichte über interessante Bücher und Spiele, eine unterhaltsame Rätsel‐ und Witzeseite sowie Rezepte aus der bunten kulinarischen Vielfalt, die unser Wohnviertel zu bieten hat. So ist die Zeitung auch ein Spiegel dessen, was unsere Leser und die Bewohner bewegt. In jeder einzelnen Ausgabe finden Sie Interviews mit Personen, die den Stadtteil mit ihrer wertvollen Arbeit prägen. Vom Direktor der Martin‐Luther‐Schule über das „Haus der Familie“ bis zum Jugendhaus „dasCANN“ haben wir Einrichtungen für Jung und Alt vorgestellt und können erfreut vermelden, dass uns in unserem lebendigen Veielbrunnen die Ideen für diese Rubrik nicht ausgehen. Natürlich boten auch die Flüchtlingsheime Anlass für viele Artikel, die über ihren Bau, die Entwicklungen und Veranstaltungen informierten, aber auch einen Einblick in die Geschichte ihrer Bewohner und die Arbeit der Mitarbeiter ermöglichten. Wir haben außerdem spannende Projekte auf dem alten Güterbahnhof den urbanen Garten im „Inselgrün“ begleitet. Auch die jährlichen Hocketsen der BIV, die Familienfreizeiten des KiFaZ oder die Fasnetsumzüge fanden sich in der Veielbrunnenzeitung mit farbenfrohen Erzählungen wieder. Was dabei aber nicht vergessen werden darf sind die alltäglichen Geschichten, Gedanken und Meinungen, die wir mitten aus dem Leben der Bürger veröffentlichen durften. Auf welche Art wird bei ihnen der Ramadan begangen? Wie feiern sie in der Familie Weihnachten? Was begeisterte sie auf ihrer letzten Urlaubsreise? All diese Berichten machen unsere Zeitung auch zu einem Ort der Begegnung und des Kennenlernens. Den Familien und Personen, die daran mitgewirkt haben sowie den vielen Lesern, die uns Leserbriefe schickten, einen herzlichen Dank dafür!